3. Platz beim Jugend forscht-Landeswettbewerb

Heimischer Apfelsaft – Genuss oder Verdruss?

Das Jungforscherinnenteam Emma Junker, Marlena Frick und Luisa Baur und die betreuende Lehrerin Brigitte Schürmann.

In diesem Jahr hatten sich zum wiederholten Mal Jungforscherinnen der Edith-Stein-Schule Ravensburg & Aulendorf als 1. Sieger des Regionalwettbewerbs Jugend forscht für den Landeswettbewerb qualifiziert. Dort erreichte das Team mit Luisa Baur, Marlena Frick und Emma Junker in der Sparte Biologie mit seiner Forschungsarbeit „Heimischer Apfelsaft – Genuss oder Verdruss?“ einen hervorragenden 3. Platz. Außerdem erhielten die Schülerinnen den Sonderpreis Biodiversität in der Landwirtschaft.

Die Jungforscherinnen des biotechnologischen Gymnasiums der Edith-Stein-Schule in Ravensburg befassten sich in ihrer Forschungsarbeit mit der Bekämpfung des Schimmelpilz Byssochlamys fulva im Apfeldirektsaft. Sie untersuchten in vielfältigen Versuchsreihen verschiedene Behandlungsmethoden des Apfelsaftes zur Reduktion dieser Pilzsporen. Dabei kamen u. a. Behandlungen mit Ultraschall, Hitze, Kälte und UV-Licht oder auch die Beaufschlagung mit Druck zum Einsatz. Im Verlaufe des Landeswettbewerbs präsentierten die Jungforscherinnen ihr Forschungsprojekt zwei verschiedenen Fachjurys und stellten sich fachkundig den vielen Fragen der Jurorinnen und Juroren. Die Jurys würdigten vor allem die wissenschaftliche und umweltorientierte Fragestellung und die strukturierte Vorgehensweise der Schülerinnen. Besonders gelobt wurden sie für Ihre Projektumsetzung mit sehr guten Versuchsansätzen und für die hohe Qualität ihrer wissenschaftlichen Dokumentation.

Mit dem Sonderpreis ‚Jugend forscht bietet mehr‘ bedankte sich zudem Jugend forscht Baden-Württemberg bei Frau Schürmann, die seit 2009 sehr erfolgreich Jugend forscht-Arbeiten betreut und junge Forscherinnen und Forscher an der Edith-Stein-Schule schon über mehrere Jahre erfolgreich unterstützt und fördert. Frau Schürmann hatte nicht nur Regionalsieger-Projekte, sondern auch Landessieger und Platzierungen beim Bundeswettbewerb. Ihre Gruppen haben immer sehr aktuelle Forschungsthemen, meist aus dem Bereich der Landwirtschaft, und sind stets qualitativ hochwertig. Urteil der Jury: „Frau Schürmann gehört zweifelsfrei zu den besten Projektbetreuenden in ganz Baden-Württemberg“.